Glaube an die Zukunft: First Lady JoLynn Dickins

Glaube an die Zukunft: First Lady JoLynn Dickins
Jolynn:
Hallo, ich bin Jolynn Dickins, First Lady von Shriners International. Es ist mir eine große Ehre, in diesem Jahr den Vorsitz von „Women Impacting Care“ zu übernehmen. Es ist mir ein Privileg, mit den außergewöhnlichen Frauen von Shriners International zusammenzuarbeiten. Wir teilen eine gemeinsame Vision, die sich um die Kraft des Glaubens und die grenzenlosen Möglichkeiten der Zukunft dreht. Gemeinsam unterstützen wir das Shriners Children's Healthcare System und die dort angebotene lebensverändernde Behandlung.
In diesem Jahr, unter dem Motto „Believe in Tomorrow“, unterstützen wir die Bemühungen von Shriners Children, jugendliche Patienten beim Übergang aus unserem pädiatrischen Gesundheitssystem zu begleiten.
Christian:
Während meiner gesamten Behandlung bei Shriners Children war man sehr engagiert, mir dabei zu helfen, herauszufinden, was ich mit meinem Leben anfangen möchte. Sie waren nicht wirklich Ärzte, eher Freunde, und das hat mir geholfen, mein Selbstvertrauen zu stärken und den Schritt in die Unabhängigkeit zu wagen.
Jolynn:
Mit 18 Jahren wird man für jeden Teenager ein wichtiger Meilenstein. Man wird offiziell erwachsen, und damit kommen die Privilegien und Verantwortlichkeiten des Erwachsenenalters. Teenager und ihre Familien sind oft aufgeregt und nervös zugleich, wenn dieser Meilenstein näher rückt. Für Teenager mit komplexen Erkrankungen bedeutet das 18. Lebensjahr auch den Übergang von der Kinder- zur Erwachsenenmedizin.
Christian:
Andere Ärzte hätten mir gesagt, dass ich Grenzen habe, aber nicht im Shriners Children's. Dort wurde mit mir über meine Ziele gesprochen, und ich wollte schon immer eine Familie. In den Krankenhäusern hieß es immer: „Nun ja, vielleicht. Vielleicht können Sie eines Tages Kinder bekommen.“ Aber im Shriners heißt es: „Sie werden es, und Sie werden das Leben führen, das Sie sich wünschen.“ Und ich kenne diese Situation nur zu gut, wenn man keine Hoffnung mehr hat und nicht weiß, wie es weitergehen soll und wie man seine Lage verbessern kann. Aber Shriner's Children's gibt einem die Hoffnung, die man braucht, um weiterzumachen.
Jolynn:
Wir sind uns der besonderen Herausforderungen bewusst, vor denen diese jungen Menschen stehen, insbesondere wenn es darum geht, die passende medizinische Fachversorgung zu finden, selbstständig zu werden und sich mit reduzierter elterlicher Unterstützung für ihre eigene Gesundheit einzusetzen. Hier zeigen sich unsere gemeinsame Stärke und unser Engagement am deutlichsten.
„Believe In Tomorrow“ bietet einen Weg, um sicherzustellen, dass die Patienten des Shriners Children's und ihre Familien die besten und aktuellsten Ressourcen erhalten, um nach ihrer Entlassung aus unserem pädiatrischen Gesundheitssystem erfolgreich zu sein.Dieser Unterstützungsweg umfasst Online- und Präsenzschulungen, interne Schulungen für medizinisches und klinisches Personal, Interessenvertretung und die Rekrutierung von Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften sowie unsere Gesundheitseinrichtungen, die sich der Unterstützung unserer Patienten bei ihren zukünftigen Versorgungsbedürfnissen verschrieben haben.
Jerry Gantt:
Wir haben einige dieser jungen Menschen 17, 18, 19, 20 Jahre lang betreut. Und dann sollen wir sie plötzlich einfach so im Stich lassen und sagen: „Mach’s gut?“ „Was mache ich, wenn die Shriners nicht mehr da sind?“ Wir sind für die Patienten da. Und es ist unsere Aufgabe, diese Frage zu beantworten. Was sollen sie denn tun? Und wir sollten dies als unsere Verantwortung ansehen.
Nachdem wir Sie als Patientin/Patienten behandelt und Ihnen geholfen haben, sich an das Leben in der Gesellschaft anzupassen, sollten wir Sie auch so beraten können, dass Sie wissen, wo Sie Ihre weitere Behandlung erhalten.
Jolynn:
An die Zukunft zu glauben bedeutet, an das immense Potenzial zu glauben, das in jedem einzelnen unserer jungen Patienten schlummert. Es bedeutet, ihre einzigartigen Fähigkeiten zu erkennen und ihnen die nötigen Mittel zum Gedeihen zu geben. Es bedeutet, ein Umfeld von Mitgefühl, Verständnis und Ermutigung zu schaffen, in dem sie das Selbstvertrauen entwickeln können, für sich selbst einzutreten und informierte Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung zu treffen.
Leigh:
Ich wurde mit drei Wochen Patientin im Shriners Healthcare System. Ich wurde mit Osteogenesis imperfecta, besser bekannt als Glasknochenkrankheit, geboren. Meine Knochen brechen daher leicht.
In meinem Leben – ich bin fast 23 – hatte ich 45 Knochenbrüche und 14 Operationen.Ich hatte ein fantastisches Team, das mich von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter betreut hat. Ich hatte große Angst davor, was danach kommt. Was passiert nach Shriners? An wen werde ich mich wenden? Wer wird wissen, wie man mich versorgt und meine Bedürfnisse erfüllt? Dank eines gut etablierten Übergangsprogramms müssen sich Patienten keine Sorgen um die Zukunft machen. Wir können dankbar sein für die Betreuung, die wir als Kinder erhalten haben, und darauf vertrauen, dass unsere Versorgung auch als Erwachsene dieselbe hohe Qualität aufweist.
Jolynn:
Bei Shriners Children's ist die Betreuung unserer inspirierenden Patienten ein kontinuierlicher Prozess, der unser unerschütterliches Engagement und unsere Hingabe erfordert.
Indem wir die Kraft des Glaubens nutzen, können wir unseren Patienten eine bessere Zukunft ermöglichen und sicherstellen, dass ihr Übergang ins Erwachsenenalter von Hoffnung, Chancen und der Aussicht auf eine außergewöhnliche Zukunft geprägt ist.Peter:
Als Kind hatte ich einen Kochunfall und erlitt Verbrennungen an etwa einem Drittel meines Körpers. Schließlich wurde entschieden, dass ich hier im Shriners Hospital behandelt werde. Und das war der Beginn meines weiteren Lebens hier. Es ist einfach unglaublich. Wenn man bedenkt, wie schwer meine Verletzungen waren und dass ich trotzdem ein so normales Leben führen konnte. Ich habe in der High School und sogar im College Sport getrieben. Ich habe gerade meinen ersten Boston-Marathon absolviert. Ich bin von Alcatraz bis zum Ufer geschwommen, und das verdanke ich wirklich den Shriners. Auch die Betreuung über die unmittelbare Behandlung hinaus ist einfach unglaublich. Zu wissen, ob man eine bestimmte Behandlung benötigt oder sich an jemanden wenden sollte. Sie bereiten einen wirklich gut darauf vor und tun dies auf eine sehr einfühlsame Weise, sodass man sich wohlfühlt, sich bei Bedarf wieder an sie zu wenden, aber auch, eigene Schritte zu unternehmen, um als Person zu wachsen und sich der Welt zu stellen.
Jolynn:
Als wir mit der Entwicklung unseres Programms „Women Impacting Care“ begannen, wusste ich, dass die Feder ein perfektes Symbol für „Believe In Tomorrow“ sein würde. In vielen Kulturen gilt die weiße Feder als Zeichen der Hoffnung und des Versprechens. In der Tradition der amerikanischen Ureinwohner wird die weiße Feder oft jemandem geschenkt, um ihn daran zu erinnern, dass er nicht allein ist und dass es immer noch Schönheit in dieser Welt gibt. Ich möchte, dass die Kinder unserer Shriners Children's wissen, dass sie Beschützer und Wegbegleiter haben, die über sie wachen, wenn sie unser Gesundheitssystem verlassen und in die Gesellschaft eintreten, um sich ein neues Leben aufzubauen.
Um „Women Impacting Care“ zu unterstützen, können Sie online spenden oder unsere wunderschönen Produkte zum Thema „Believe In Tomorrow“ erwerben. Vielen Dank an alle, die Teil dieser unglaublichen Bewegung sind und uns großzügig unterstützen.
Lasst uns gemeinsam die Patienten des Shriners Kinderkrankenhauses inspirieren und befähigen, den Schritt ins Erwachsenenalter zu wagen und ihre Träume zu verwirklichen.